Projekt STARK

Der Kannenstieg

Bild1_Kannenstieg

 

Unser Forschungsprojekt wird im Stadtteil Kannenstieg umgesetzt. Das hat unterschiedliche Gründe:

  • Zunächst einmal liegt im Herzen dieses Stadtteils das Alten- und Service-Zentrum (ASZ) im Bürgerhaus Kannenstieg. Im ASZ arbeiten zwei Sozialpädagoginnen, die täglich nicht nur zu Themen rund um das Alter(n) beraten. Sie koordinieren auch die Gruppen und Veranstaltungen im ASZ. Täglich finden unterschiedliche Angebote in den Räumlichkeiten statt. Je nachdem, welche Interessen und Freizeitgestaltungen jemand hat, im ASZ können sie umgesetzt werden. Unter folgendem Link finden Sie weitere Informationen über das ASZ: https://www.kannenstieg.net/b%C3%BCrgerhaus-kannenstieg-1/alten-und-service-zentrum/

 

  • Im Kannenstieg leben 6.133 Menschen. Davon sind 2.201 Menschen 65 Jahre und älter. Damit weist der Stadtteil Kannenstieg einen hohen Altenquotienten auf. Dieser liegt bei 0,741. Der Altenquotient gibt das Verhältnis der ab 65-Jährigen zur Bevölkerung im Alter von 18 bis unter 65 Jahre an (Stabsstelle für Jugendhilfe-, Sozial- und Gesundheitsplanung der Landeshauptstadt Magdeburg, 2020). Der Kannenstieg liegt damit auf Platz 2 der Stadtteile mit einem hohen Altenquotient. Auf Platz 1 liegt der Stadtteil Reform. Auf Platz 3 und damit einen Platz hinter dem Kannenstieg liegt der Neustädter See.

 

  • Darüber hinaus hat das Team um Frau Dr. Astrid Eich-Krohm (Projektleitung Projekt STARK und Zentralprojekt, Koordination Forschungsverbund Autonomie im Alter) Interviews mit Praktiker*innen in Magdeburg Nord durchgeführt. Dabei hat sich herausgestellt, dass ältere Menschen anscheinend durch die Angebote im Stadtteil nur unzureichend erreicht werden können. Es bleibt die Frage: Wie können/müssen ältere Menschen gezielt erreicht und über bestehende Angebote informiert werden?

Letzte Änderung: 09.06.2021 - Ansprechpartner:

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